Faszienseminar – neue Techniken und Behandlungsmodelle
Caput, Collum, Thorax, obere Extremitäten (Teil 1 von 3)
Faszien sind in aller Munde…es werden zahlreiche sportmedzinische Kurse und entsprechende Hilfsmaterialien mittlerweile sogar in Kaufhäusern angeboten. Wegbereiter dieser Bewegung ist Prof. Robert Schleip von der Universität in Ulm, den man schon fast als Fazienpapst bezeichnen kann. Doch auch in der Osteopathie etablieren sich aufgrund von Behandlungserfolgen
eigenständige Faszienkonzepte – neben der Ur-Faszien- Therapie des „Rolfings“ gibt es das neuere „Myofascial Release“ (Tom Myers, London) z.B. das Fasziendistorsionsmodell nach Typaldos (Institut für fasziale Osteopathie, Wolfenbüttel) und „ Viszerofasziale Funktionsketten“ (Andreas Haas, Wien). Die Standard-Anatomiebücher werden neu geschrieben, denn es fehlen die
Faszienschichten, die jetzt nicht mehr nur als nicht nur chirurgisch-störendes Gewebe angesehen werden, sondern dank der neueren Forschungen und Praxiserfolge ganz erheblich zur Funktion des Bewegungsapparates beitragen. Doch nicht nur auf der strukturellen Ebene gewinnen Faszien an
Bedeutung, sie sind sogar auch Ort der Schmerzentstehung und reagieren auf Stress. Sogar psychische Traumen scheinen eine Art Gedächtnis in diesem allumfassenden Bindegewebe zu besitzen. Was ist dran an diesem Hype? Welche neueren Forschungen gibt es dazu? Wie sehen die Faszien aus, was machen sie genau und wie kann ich diese Erkenntnisse bei meiner therapeutischen Arbeit nutzen?
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